Die ARD hat am 27.11.2012 in der Sendung FAKT einen interessanten Beitrag zum Thema Amputation gesendet:
"Diabetisches Fußsyndrom: Tausende Amputationen vermeidbar"
In Deutschland werden jedes Jahr Tausende Beine von Diabetikern amputiert. Doch niemand weiß, wie viele genau. Ein Register, in dem alle Amputationen erfasst werden, gibt es nicht. Die Schätzungen reichen aber von 20.000 bis 60.000 Amputationen, die pro Jahr aufgrund des diabetischen Fußsyndroms vorgenommen werden. Dieses Syndrom ist eine schwerwiegende Folgeerkrankung des Diabetes.
Der ehemalige Präsident der Deutschen Diabetes-Gesellschaft, Dr. Alexander Risse, sagt, dass drei Viertel aller Beinamputationen bei der Diagnose Diabetischer Fuß vermeidbar sind.
Den vollständigen Text können Sie hier nachlesen:
ARD-Link: www.mdr.de/fakt/amputation-bei-diabetes-fuss-vermeiden100.html
Den Film dazu können Sie sich hier anschauen:
ARD Mediathek-Link: www.ardmediathek.de/sendung/fakt?documentId=310854
Wir unterstützen den Bundesverband für Menschen mit Arm- oder Beinamputation der fordert u.a. ein Amputationsregister; unterstützen Sie den BMAB dabei. Werden Sie Mitglied im Bundesverband, damit wir für alle Amputierten eine Lobby aufbauen können und u.a. ein Amputationsregister bekommen.
Hinweis des Präsidenten BMAB Dieter Jüptner:
Die ehemalige DDR hatte solch ein Amputationsregister. Warum wurde dieses Register nicht als Grundlage für ein bundesweites Amputationsregister übernommen? Eine Chance wurde vertan, lassen Sie uns für eine neue Chance kämpfen.
28.11.2013 Jürgen Müller
Der Bundesverband für Menschen mit Arm- oder Beinamputation und seine Kooperationspartner möchten die Frischamputierten nach Ihrer Amputation mit Ihren Sorgen und Nöten nicht alleine lassen.
Wir haben einen “Erste-Hilfe-Rucksack“ zusammengestellt, der soweit möglich, die wichtigsten Fragen die einen Frischamputierten beschäftigen beantworten wird. Die aktuelle Situation ist für einen Frischamputierten ein einschneidendes Ereignis in seinem Leben.
Eine Amputation ist aber nicht das Ende, sondern der Anfang eines veränderten Lebens. Für viele Amputierte sogar ein Neuanfang, wenn dadurch belastende, körperliche Beschwerden ein Ende gefunden haben.
Juli 2012 JM
Pilotprojekt Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort - Lotse / Lotsin für Menschen mit Behinderung
Das Schulungsangebot richtet sich an Menschen, die ehrenamtlich in der Selbsthilfe aktiv sind und in ihrer Region als Lotse/Lotsin für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen / chronischen Erkrankungen tätig sein möchten.
Entstehen soll ein flächendeckendes Beratungsnetzwerk von ehrenamtlichen Lotsen und Lotsinnen für Menschen mit Behinderung/chronischer Erkrankung in NRW.
Das ZsL Köln koordiniert und organisiert diese Schulung für das Rheinland, Mobile e.V. in Dortmund für Westfalen.
Sie haben eine Behinderung und schon oft versucht, sich durch den Dschungel von Paragrafen und Behörden zu kämpfen, um Hilfen zubekommen? Möchten Sie sich über Möglichkeiten zu einem selbstbestimmtenLeben informieren? Haben Sie eine andere Frage zum Thema Behinderung? Ansprechpartner aus Ihrer Region werden sie in Kürze auf der Webseite http://www.lotsen-nrw.de finden.
Sie haben eine Behinderung und schon oft versucht, sich durch den Dschungel von Paragrafen und Behörden zu kämpfen, um Hilfen zu bekommen?
Möchten Sie sich über Möglichkeiten zu einem selbstbestimmten Leben informieren?
Haben Sie eine andere Frage zum Thema Behinderung?
Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort
Lotse/Lotsin für Menschen mit Behinderung
Aufgabe der Lotsen und Lotsinnen
Die Lotsinnen sind erste Ansprechpartnerinnen für Menschen mit Behinderung/chronischer Erkrankung in der jeweiligen Region. Sie kennen sich in sozialrechtlichen und psychosozialen Fragestellungen aus und wissen, wer bzw. welche Institution in ihrer Region für welche Fragestellung zuständig ist. Die Lotsinnen für Menschen mit Behinderung sind ehrenamtliche Wegweiser/innen und Vermittler/innen.
Die Schulung richtet sich an ehrenamtlich Aktive, die Menschen mit Behinderung/chronischer Erkrankung bei der Wahrnehmung ihrer sozialrechtlichen Ansprüche unterstützen möchten. Dabei ist besonders wichtig, nicht nur die vorhandenen Kenntnisse zu vertiefen und für die „eigene“ Selbsthilfegruppe zu nutzen, sondern „über den Tellerrand“ hinaus auch für Menschen mit anderen Behinderungsarten offen zu sein und zur Verfügung zu stehen.
Mehr dazu unter http://www.lotsen-nrw.de/ZsL
Hier finden Sie die Lotsin bzw. den Lotsen in Ihrer Nähe. Klicken Sie bitte dafür links auf Ihre gewünschte Region. Sollte Ihre Stadt bzw. Ihr Kreis noch nicht dabei sein, können Sie sich gerne mit einer anderen Lotsin bzw. einem anderen Lotsen in Verbindung setzen
Diana Droßel - Tel.: 02403 785 202 - E-Mail: d.drossel@lotsen-nrw.de
Ralph Droßel - Tel.: 02403 785 202 - E-Mail: r.drossel@lotsen-nrw.de
Edwin Sengewald - Tel.: 0178 969 93180 - E-Mail: E.Sengewald@Lotsen-nrw.de
Jürgen Müller - Tel.: 02404 – 62079 - E-Mail: J.Mueller@lotsen-NRW.de
Januar 2012 JM
Nachstehend finden Sie in der Datei alle Informationen
Die folgende Liste zeigt eine Auswahl von Versandhändlern, bei denen Sie online im Internet ihre Medikamente und Hilfsmittel bestellen können und sich bequem nach Hause liefern lassen können.
Nachteilig ist, dass das Rezept erst eingeschickt werden muss und daher die Lieferung sich schon deswegen um einige Tage verzögern kann.
Diese Alternative zur Apotheke in Ihrer Nähe ist daher nur dann geeignet, wenn man nicht schnell und dringend ein bestimmtes Präparat benötigt.
Gerade für chronisch Kranke bieten manche Portale eine automatische Nachlieferung an.
Hilfreich sind sicher auch die angebotenen Ausgabenübersichten für die Vorlage beim Finanzamt. Meist wird auch ab einem bestimmten Warenwert versandkostenfrei geliefert.
Manche Versandhändler, die im Europäischen Ausland ansässig sind, berechnen nur die Hälfte der Patientenzuzahlung.
Die Services und Konditionen können sich ändern. Bitte informieren Sie sich daher selbst über den aktuellen Stand.
www.0800docmorris.com
Apotheke 0800DocMorris
Postfach 1143
52111 Herzogenrath
Telefon: 01805 / 362 66 77 47
Telefax: 01803 / 362 66 77 47
E-Mail: service@docmorris.com
www.apo.ag
APO AG - EAV
Postfach 2140
41308 Nettetal
Telefon: 01805 - 6 06 06 05
Telefax: 01803 - 11 20 04
E-Mail: info@apo.ag
www.deutscheinternetapotheke.de
Martinus-Apotheke
Friedrich-Ebert-Str.61
50374 Erftstadt
Telefon: 02235-8 47 77
Telefax: 02235-8 45 74
E-Mail: internet@apothekeerftstadt.de
www.europa-apotheek.com
Europa Apotheek Venlo
Postfach 2146
41308 Nettetal
Telefon: 0180-2 27 62 25 (0,06 €/Anruf)
Telefax: 0031-77-3 96 18 18
E-Mail: bestellung@europa-apotheek.com
www.mediversand.com
Löwen Apotheke Dr. Ursula Dähn
Bahnhofstraße 4
73765 Neuhausen
Telefon: 07158-82 61
Telefax: 07158-94 87 00
E-Mail: shop@loewenapotheke-neuhausen.de
www.medikamente-per-klick.de
Luitpold-Versandapotheke
Poststraße 2
95138 Bad Steben
Tel: 09288 - 9 20 93
Telefax: 09288 - 9 68 30
E-Mail: luitpold-apotheke@steben.de
www.mycare.de
Robert-Koch-Apotheke Wittenberg
Straße der Befreiung 52
06886 Wittenberg
Telefon: 0 34 91-87 70 12
Telefax: 0 34 91-87 70 14
E-Mail: info@mycare.de
www.omc24.com
OMC24 - Insel Apotheke
Postfach 1810
D-89208 Neu-Ulm
Telefon: 01805 / 230 904
Telefax: 01805 / 230 905
E-Mail: info@omc24.com
www.pharma24.de
www.PHARMA24.de Internetapotheke
Klosterhof 6
D-91077 Neunkirchen
Tel. + Fax: 0700 - 001 001 24
E-Mail: service@pharma24.de
www.pharmakontor.com
Apotheek Scheemda B.V.
Gasthuislaan 1
NL 9679 AS Scheemda Niederlande
Telefon: 0700-63 34 52 63 (0,12 €/Minute)
Fax: 0421-2 23 75 41
E-Mail: service@pharmakontor.com
www.sanicare.de
Sanicare Versandapotheke
Postfach
49195 Bad Laer
Kostenlose Service-Hotline: 0800-44 55 66 2
Kostenlose Faxhotline: 0800-44 55 66 3
E-Mail: service@sanicare.de
Haus- und Lieferanschrift:
Grüner Weg 1,
49196 Bad Laer
www.shop-apotheke.com
Fortuna Apotheke Dr.Weber
Höningerweg 187
50969 Köln
Telefon: 0221-936469-20
Telefax: 0221-3601774
E-Mail: shop@fortuna-apotheke.de
www.VersandApo.de
Pelikan-Apotheke Dr. Kaul
Wormser Str. 13
67227 Frankenthal
Telefon: 06233 - 88 01 90
Telefax: 06233 - 8 80 19 19
E-Mail: Post@VersandApo.de
Ratgeber für Beinamputierte an neue Entwicklungen angepasst
eurocom veröffentlicht aktualisierte Neuauflage
Vor drei Jahren erschien er zum ersten Mal:
der Patientenratgeber „Beinamputation – Wie geht es weiter?“
des Industrieverbandes eurocom.
Zahlreichen Betroffenen und deren Angehörigen hat er seitdem wertvolle Hilfe geleistet und ihnen Antworten auf die drängendsten Fragen nach der Beinamputation gegeben.
Grund genug für die eurocom und die in ihr zusammengeschlossenen Prothesen-Hersteller, den Ratgeber grundständig zu überarbeiten, zu aktualisieren und in frischem Layout neu herauszugeben. So wurden insbesondere der sozialrechtliche Teil, aber auch das Adressverzeichnis und die Darstellung der prothesentechnischen Möglichkeiten dem aktuellen Stand angepasst.
Hier können Sie den Ratgeber als pdf-Dokument herunterladen.
Übergewicht und Bewegungsmangel sind Auslöser vieler Krankheiten! Der Bewegungsablauf eines Prothesenträgers unterscheidet sich wesentlich von dem eines Nichtamputierten.
Ein Unterschenkelamputierter muss rund 50%, ein Oberschenkelamputierter sogar rund 100% mehr Kraft beim Gehen aufwenden als ein Mensch ohne Prothese.
Dennoch sind viele Menschen mit Amputation übergewichtig. Das liegt z. T. an Bewegungsmangel, an Begleiterkrankungen (z. B. Diabetes) und/oder an unausgewogener Ernährung.
Leider sind aber gerade Übergewicht und Bewegungsmangel wiederum Auslöser vieler Folgeerkrankungen, die dem Amputierten das Leben - im wahrsten Sinne des Wortes - schwer machen.
Schlankwerden beginnt im Kopf und mit dem Wissen über gesunde und ausgewogene Ernährung. Daher unser Rat sorgen Sie für eine gesunde Ernährung.
Die Ernährungspyramide zeigt, dass die Verzehrsmenge aus jeder einzelnen Lebensmittelgruppe (z.B. Getreidegruppe) stimmen sollte, um sich vollwertig zu ernähren.
Jede Gruppe enthält bestimmte lebensnotwendige Inhaltsstoffe in unterschiedlicher Menge. So enthält z.B. die Gruppe 1 (Getreideprodukte, Nudeln etc.) als Inhaltsstoff hauptsächlich Kohlenhydrate.
Die einzelnen Segmente der Ernährungspyramide sind unterschiedlich groß, was den wünschenswerten Anteil in der täglichen Ernährung verdeutlichen soll.
Je größer ein Feld ist, desto höher soll der Anteil dieser Lebensmittel im täglichen Speiseplan sein. Ferner wird das Verhältnis der Lebensmittelgruppen untereinander deutlich.
In den Verzehrsempfehlungen erhalten Sie Informationen über die tägliche Verzehrsmenge.
Der Schlüssel paßt an Autobahntoiletten, an Toiletten vieler Städte in der Bundesrepublik, in Österreich, der Schweiz und bereits in einigen weiteren europäischen Ländern.
Wir sind darauf bedacht, dass der Schlüssel nur an Behinderte ausgehändigt wird, die auf behindertengerechte Toiletten angewiesen sind.
Das sind: schwer Gehbehinderte; Rollstuhlfahrer; Stomaträger; Blinde; Schwerbehinderte, die hilfsbedürftig sind und gegebenenfalls eine Hilfsperson brauchen; an Multipler Sklerose, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa erkrankte und Menschen mit chronischen Blasen- / Darmleiden.
Auf jeden Fall erhalten Sie einen Schlüssel, wenn Sie einen GdB (Grad der Behinderung) von mindestens 70 im Schwerbehindertenausweis haben.
Bei Vorliegen der Merkzeichen aG, B, H, oder BL erhalten Sie den Schlüssel unabhängig vom GdB.
Um Mißbrauch zu vermeiden, bitten wir bei der Bestellung des EURO-Schlüssels um Zusendung einer Kopie des Schwerbehindertenausweises, bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa um einen ärztlichen Nachweis.
Bestellungen über 3 Schlüssel werden nur bearbeitet, wenn diese von einem - nachweislich gemeinnützigen Verein, - Selbsthilfegruppe oder - Organisation bestellt werden.
Informationen bezüglich der Zusendung des Schwerbehindertenausweises an den CBF Darmstadt erhalten Sie während des Bestellvogangs.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) e.V. tritt als Interessenvertretung der älteren Generationen in Deutschland vor allem dafür ein, dass jedem Menschen ein selbstbestimmtes Leben im Alter möglich ist und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Sie setzt sich dafür ein, dass auch alte Menschen die Chance haben, sich aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen und sich das im öffentlichen Meinungsbild über "die Alten" widerspiegelt.
Ihre Ziele sind: